In den Tälern gab es kaum Schnee, doch unsere Selbstversorgerhütte "Lägernhaus" lag hoch genug, um richtig guten Schnee abzubekommen. Die Hütte belegten wir mit 4 Familien und insgesamt 20 Teilnehmern. Ein paar mehr hätten sogar noch reingepasst. Nach der Ankunft musste Gepäck und Proviant erst mal 200m durch den tiefen Schnee zur Hütte getragen werden. Dafür bietet die Hütte dann auch einen tollen Blick auf den Vierwaldstättersee. Während Frühstück, Abendessen und die Abende gemeinsam gestaltet wurden, haben sich für die Freizeitaktivitäten immer verschiedene Gruppen gebildet. So gab es Teilnehmer, welche die Langlaufloipen nutzten oder auf dem Höhenweg in Hoch-Ybrig wanderten. Andere waren mit Ski oder Snowboard unterwegs. Im Gebiet Hoch-Ybrig, konnte auch der jüngste Teilnehmer das Skifahren mit Förderband und Kinderlift üben, während die größeren Brüder die steileren Hänge bevorzugten. Während man für diese Ausflüge ins Auto steigen musste, gab es auch direkt bei der Hütte einiges zu erleben. Das Freischaufeln der Terrasse wurde gleich mit dem Bau eines Iglus verbunden. Dafür mussten einige Schneeblöcke geschnitten und geschleppt werden. Auch eine Schlittentour konnte direkt von der Hütte aus gestartet werden (siehe Bild). Zusätzlich standen auch zwei "Snowskates" zum Ausprobieren zur Verfügung. Die Fortgeschrittenen bauten sich einen eigenen kleinen Freestyle-Park für dieses "Skateboard für den Schnee". Johannes Bergmann
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