Nachlese zur Wanderung Köpfingen-Fuchsenloch![]() In Erbisreute überquerten wir den Stillen Bach, der zum Röslerweiher führt. Nach einem Schwenk Richtung Süden bogen wir in den Adelsreuter Wald ein, das größte zusammenhängende Waldgebiet unserer Region. Der idyllisch gelegene Hintere Truchsessenweiher lud für einen Augenblick zum Verweilen ein, dann erreichten wir Fuchsenloch. Wo sich Fuchs und has gute Nacht sagen, steht plötzlich mitten im Wald eine Gaststätte mit großzügiger Gartenwirtschaft, die durchaus als Geheimtipp bezeichnet werden kann. Frisch gestärkt führte uns der Weg wieder in den Wald. Nachdem das Wetter geradezu ideal war, konnten wir uns auch den Blumen am Wegesrand widmen. Der Tafelweiher macht ebenfalls einen unberührten Eindruck. Ganz Natur. Kurz bevor wir wieder aus dem Walt kommen, liegt ein anonymer Grabhügel, über den nichts geschrieben steht. Im Reistenbach Mostbesen endete unsere Wanderung bei einer gemütlichen Einkehr. Aber ein besonderes Schmankerl erwartete uns in Baienfurt in der blauen Kirche. Nach Einwurf einer Münze erstrahlte das Innere der Kirche in einem mystischen Blau, das alle andachtsvoll bestaunten. Hermann und Eberhard spielten auf der Mundharmonika den Choral "Großer Gott, wir loben Dich". Gern genossen wir auch Heidis Vorlesung zur Geschichte der Kirche, bis die Beleuchtung wieder erlosch. Eberhard Luedecke |