Kaffeeklatsch im Nachbarort 14.03.2019
<Kaffeeklatsch im Nachbarort am 14.02.2019
Hatte ich am Vortag beim monatlichem Älblerhock noch rumgealbert: „wer tanzt morgen mit mir durch den Regen und spielt vom Winde verweht?“, in der Hoffnung, dass das Wetter es sich vielleicht doch noch anderes überlegt, ist es bei dieser Wanderung genauso gewesen.
Aber um so überraschter war ich als ich am Bahnhof ankam und neun Wandersleut mit mir lustig und gut gelaunt durch den Regen und den Wind wandern wollten. Los ging es zum Stüblehof wo wir auf den Mittelalterlichen Totenweg stießen. Nach einer kleinen Klärung warum der Weg so heißt, ging es weiter und schon kamen wir zum nächsten Stopp: Das Wolkentor. Und somit verließen wir den Totenweg und nach einer kleinen Objektbeschreibung ging es weiter auf den Kunstweg/Ortsrundweg Kluftern zum nächsten Kunstobjekt: Tor zur Landschaft. Auch dort ließ ich es mir nicht nehmen das Kunstobjekt meinen Wandersleut ein wenig näher zu bringen auch wenn der Regen nicht nachließ.
Kurz darauf war auch unsere trockene Rast, das Cafe-Stock zu sehen und ich glaube nicht nur der Kaffee und der leckere Kuchen, sondern auch das Aufwärmen und Abtrocknen war eine kurze Wohltat für alle.
Meine Frage im Cafe den Bus zurück zu nehmen wurde verneint und so ging es wieder hinaus in das herrliche verregnete Wetter und der kürzere Rückweg nach Markdorf wurde beschritten. Als wir am Kunstobjekt, Tor zum Nächsten, vorbei kamen wurde meine Frage, ob Jemand mehr darüber hören möchte, sehr schnell mit einem eindeutigen Nein beantwortet. Kurz nahm ich dies persönlich und das Wort 'Kulturbanausen' verließ lieb gemeint meine Lippen ;-) aber ich denke dies Nein wäre beim Sonnenschein nicht ausgesprochen wurden und so werde ich auch bei meinen nächsten Wanderungen wieder etwas erzählen:-)
Nun ging es noch am Blauen Bogen vorbei und dann aber auf gerader Linie und an den Bahngleisen entlang zurück nach Markdorf. An meine Mitwandere ein Dankeschön. Es war eine wunderschöne nass, windige Tour die aber wieder bewies dass es kein schlechtes Wetter gibt. Eure Sigrun
Foto:Sigrun Schumacher
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